Franks Bewertung

starstarstarstarstar / 7

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ripley, die letzte Überlebende des Raumschiffs „Nostromo“ (siehe: „Alien“), wird nach 57 Jahren Tiefschlaf in ihrer Rettungskapsel auf die Erde zurückgebracht. Keiner will ihr aber die Geschichte von der feindlichen Intelligenz glauben. Im Gegenteil: Man offenbart Ripley, daß „LV-426“, so der Namen des Planeten, auf dem die „Nostromo“-Crew landete, nunmehr besiedeltes Gebiet ist. Als jedoch keine Nachricht mehr von „LV-426“ kommt, erinnert man sich an Ripleys Erlebnisse. Zusammen mit ein paar Elitekämpfern macht sich Ripley auf, um das Grauen in der Galaxis zu bekämpfen. Auf dem Planeten angekommen, stellt sich heraus, daß man es mit einer Unzahl von Monstern zu tun hat. Da hilft nur noch eins: Ripley muß die Alien-Mutter finden und vernichten…

Erfolgreiche Fortsetzung des berühmten ersten Teils mit einem noch größeren Feuerwerk an Spezialeffekten und unglaublichen Tricks. Trotz seiner für das Genre ungewöhnlichen Länge (Es gibt sogar noch einen besonderen Directors-Cut, der mit Outtakes angefüllt wurde und annähernd 154 Minuten läuft) versteht es „Terminator“-Regisseur James Cameron, den Zuschauer bis zur letzten Minute fesselnd zu unterhalten. Im Gegensatz zu manch anderen fortsetzungsträchtigen Geschichten wird in „Aliens“ inhaltlich noch einiges draufgelegt, Story sowie Figuren entwickeln sich weiter und das Ganze erhält epische Breite. Das von Cameron auf die Spitze getriebene High-Tech-Ambiente steht im krassen Gegensatz zur brachialen Naturgewalt der Szenen mit der Alien-Mutter, die hart anzusehen und nichts für sensible Gemüter sind, weil mit viel Schleim und Latex gearbeitet wurde. Auf der filmtechnischen Seite sind Kameraführung und Lichteffekte optimal zum Einsatz gekommen. „Aliens“ ist ein Widescreen-Film (1,85:1), der hierzulande auf Video in zwei Fassungen erhältlich ist: cropped oder letterboxed. Mit Sigourney Weaver, Michael Biehn, Carrie Hehn, Paul Reiser, Lance Henriksen u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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