Amerikas Ghettos….
Glückspiel an jeder Ecke. Jeder 2te vertickt Drogen so auch in diesem Film.
Ray Joshua der eine Musikkarriere als Gangsterrapper anstrebt ist auch im Drogengeschäft dabei bis er eines Tages bei einem Drogengeschäft von 2 Undercoverpolizisten mit Gras erwischt wird. Im Knast angekommen soll er sich zwischen 2 Banden entscheiden was er aber nicht will. Eine Gefängnislehrerin erkennt sein Talent und zeigt ihm wie er richtig mit Worten Slamen kann. Das Slamen (Rapart) ist das einzige an dem sich Ray hochziehen kann. Damit verschafft er sich auch Respekt bei den anderen Häftlingen. Sein Rap schlägt voll ein und die Moralansicht der anderen ändert sich…
Dieser Film ist mal wieder ein Beweis dafür dass man auch mit wenig Geld einen guten Film machen kann. Wer gerne HipHop-Musik hört kommt natürlich auch hier auf seine Kosten da einige Größen (ODB, Busta Rhymes usw.) des Hip Hops was zum Besten geben.
OK die Story ist nach Schema F es gibt zich Filme die so oder so ähnlich Verlaufen wie Slam. Aber es kommt doch auf die Umsetzung an und die ist gut geworden.
Das einzige was ich wirklich zu bemängeln habe ist die teilweise lächerliche Übersetzung. Es ist nicht immer sinnvoll jede Redewendung wortwörtlich so zu übersetzen sondern eher die umgangssprachliche Variante damit es auch einen Sinn ergibt. Gut wiederum ist das man das Slamen im Film im Originalton gelassen hat. Wer sich mal „Poetry Slam“ anhören und ansehen will kann hier zugreifen. Wirklich eine interessante Art seine Meinung gewaltlos auszudrücken.