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13.01.2019
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Review

Das erste Drittel dieses Films ist in der Tat ziemlich überflüssig. Hier wird teilweise versucht dem Zuschauer die Charaktere etwas näher zu bringen, was leider nicht ganz funktioniert.


Als dann aber das erste Mal Shiori in Erscheinung tritt, beginnt der Film an Fahrt zu gewinnen, auch wenn hier mit der Dämonenfratze etwas billige Jump Scares unterlegt werden.

Danach baut sich der Streifen immer weiter auf und bietet mit dem verbarrikadierten Haus eine unheimliche Kulisse. Auch die drei Hauptcharaktere, die den Dämon, Vampir und Skinwalker umfassen sind interessant gewählt.

Hier ist im Interview einer mal mehr, der andere weniger unheimlich. Wenn der Film aber dann seinen Höhepunkt erreicht, entfaltet auch die Found Footage Kameraführung ihr Potential.

Der Film kann somit für einige Schockmomente sorgen und selbst, wenn es eine Menge Jump Scares gibt, können hier auch einige sogar zünden.

Im Gesamtbild ist hier kein Meisterwerk gelungen, für einen gruseligen Filmabend ist aber dennoch gesorgt - wenn man das besagte erste Drittel überstanden hat...
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