Alle Kurzkommentare


8

Ein Klassiker ! Die 70er, ein dreckiges New York und dreckige Verbrecher! Und ein von Ehrgeiz zerfressender Cop, der Drogendealer jagt...! Klasse, wie die Polizeiarbeit arkribisch dargestellt wird, aber die Action nicht auf der Strecke bleibt!

6

Spannende Verfolgungs- und Beschattungsszenen, wirkungsvolle Stadtatmosphäre und gute Schauspieler - das sind die Stärken des Films. Schwach bis mäßig dagegen sind die dudelige 70er Jahre Musik und die platte Story. Die New Yorker Drogenszene ist unrealistisch lasch und gewaltarm dargestellt. Insgesamt sind einige Szenen und Dialoge zu langatmig geraten. Immer wieder Momente in denen die Spannung einbricht oder man sich nach mehr Action sehnt. Fazit: Gut bis mittelprächtig, Teil 2 macht es besser. (6/10)

9

Nicht umsonst wurde French Connection im Jahr 1971 mit 5 Oscars belohnt, vermittelt doch Regisseur William Friedkin (Der Exorzist) den Polizeialltag in New York erstaunlich realistisch: Gefilmt wurde nur an realen Schauplätzen, wofür u.a. ganze Straßenzüge gesperrt wurden. Ergebnis ist ein ultrarealistisches Bild der Stadt New York mit all ihrem Dreck und menschlichen Abschaum, sowie der damit verbundenen Polizeiarbeit. Eine gute Stunde im Film wird fast ausschließlich observiert, was aber dank des hohen Realismusgrades sehr spannend ist. Actionfreunde werden erst im letzten Drittel des Films auf ihre Kosten kommen! Komplettiert wird das Bild durch geniale Hauptdarsteller, die in ihren Rollen sichtlich aufblühen!

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