1870: Fünf Jahre nach Ende des amerikanischen Bürgerkriegs führt die Suche nach dem Mörder seines Bruders den US Marshal James McCord in eine kleine Minenstadt. Diese wurde vom korrupten Bürgermeister und seiner Bande schießwütiger Galgenvögel in ein Fort mit eisernem Regiment verwandelt. Sein Ziel: den verlorenen Krieg noch einmal neu zu entfachen - und dann zu gewinnen. McCord sieht sich plötzlich einer Aufgabe gegenüber, bei der es um weit mehr geht als seinen persönlichen Rachefeldzug.
Klingt bekloppt? Ist es auch und zwar in allen Belangen. Der Untertitel KEIN ERBARMEN passt wie die Faust aufs Auge, denn man hat wirklich keinerlei Erbarmen bei dem, was man dem ahnungslosen Zuschauer hier vorsetzt.#
Auf imdb hat der Streifen 16 Bewertungen, davon 14 mal die Note 1, also grottenschlecht, was ich nur unterschreiben kann. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll bei diesem cineastischen Offenbarungseid.
Die Kulissen sind der große Hit. Das man die angeblichen Außenaufnahmen in einem Studio gedreht hat, ist mindestens so deutlich zu erkennen, wie der Corona-Fake der deutschen Bundesregierung. Da war ja selbst Winnetou noch glaubwürdiger. Diese Filme wurden im damaligen Jugoslawien produziert statt in Amerika, aber das war eine andere Zeit und das konnte man auch hinnehmen.
Dazu gesellen sich Schauspieler, die durch die Bank nicht schauspielern, sondern bestenfalls chargieren und die diesen kompletten Schwachsinn auch noch ernst nehmen und versuchen grimmige Gesichtszüge aufzusetzen und jeder um den Titel „ich bin hier der böseste Mann“ streiten.
Früher gab es mal Trash-Partys. Man lieh sich in der Videothek nur Filme aus, von denen man wusste, dass sie eigentlich unansehbar waren, man vergnügte sich aber trotzdem den ganzen Abend. Sollte so etwas heute noch durchgeführt werden, wäre dies der ideale Eröffnungsfilm.