The Square ist ein Viereck, welches ein Kunstwerk ist. Innerhalb des Vierecks gibt es keine Vorurteile und man darf sagen, was man will. So vermarktet es der Leiter des Museums in Stockholm, Christian. Als ihm seine Geldbörse und sein Handy gestohlen wurde, lernt er innerhalb des Films die negativen Seiten des Lebens und er hinterfragt sein Gesellschaftsbild.
The Square ist eine Dramödie, welche nicht allen gefällt. Der Film ist sehr kompliziert und man muss sich stark konzentrieren, um die Handlung zu verstehen. The Square geht definitiv viel zu lange und die Spannung wird nicht gut genug gehalten. Es gibt ein paar spannende Momente: Als Christian die Drohbriefe einwirft, Der Junge, welcher eine Entschuldigung möchte und der Affenmann. Der Film folgt keiner geraden Linie und springt von Ereignis zu Ereignis. Die Kameraführung ist etwas besonders, da wenn es Gespräch gibt, nicht immer zwischen den Gesprächspartner geschnitten wird. Das führt dazu, dass man sich als Zuschauer fragt, wie das Gesicht der Stimme auszieht. Es gibt viele Kameraeinstellungen, wo gar nicht geschnitten wird. Der Film befasst sich mit dem Thema Meinungsfreiheit, wie weit Kunst gehen kann und Vorurteile. Für einige kann der Film sich langweilig anfühlen und für andere interessant und fesselnd. Für mich persönlich ist es eher die Langeweile, obwohl es auch spannende und interessante Momente gab. The Square ist so ein Film, den man sich mehrmals ansehen muss, um ihn genau zu verstehen. Es kann sein das beim zweiten Gucken mir der Film besser gefällt. Die schauspielerische Leistung kann ich gar nicht kritisieren, da die Schauspieler alle gut ausgewählt wurden und überzeugend spielen.
6,5/10