Black Serenade (2001)

Inhalt
Auf dem Campus geht ein Mörder um, der sich über die Studenten hermacht, die sich partout weigern ordentlich für ihr Examen zu lernen. Dabei sucht er seine Opfer erst im Internet auf und Chatet mit ihnen.
Auch die junge Alex bekommt seltsame Morddrohungen. Doch sie beschließt den Mörder zu stellen...

Kritik
Aus Spanien gibt es sehr selten Filmimporte. Das liegt zum einen sicher auch daran, dass man diese Landsleute sehr schwierig synchronisieren kann, da die spanische Sprache viel schneller ist als die deutsche. Dieses Beispiel eines Horrorfilms ist grundsätzlich gelungen, verstrickt es sich allerdings ein wenig zu sehr in das Überraschungsmoment, dass es das Gespür für Logik vollkommen verliert. So ist die Enttarnung des Mörders zwar sehr überraschend, doch es werfen sich auch Fragen auf, die nicht beantwortet werden. Die Chats in Spanien scheinen sehr gut entwickelt zu sein, denn anders als in Deutschland geht es bei ihnen über Mikrofon.
Die Geschichte um die Tuno Negros ist interessant, aber dennoch fehlt dem Hauptplot das gewisse Etwas. Zudem lässt der Drehbuchautor den Film teilweise zur billigen Sexklamotte verkommen...

Fazit
Der Film hätte Potential, doch dafür müsste das Drehbuch nochmals ein wenig überarbeitet werden...