Review

Der Film beginnt relativ stark und katapultiert uns als Zuschauer direkt in eine spannende Handlung. Schnell kann man erkennen, dass vermutlich ein Attentat auf einen wichtigen Politiker verübt wird. Das Gesicht des Täters bleibt hier komplett verdeckt.


Kurz darauf wird direkt auf Gabriel geschnitten, der aus einem Albtraum erwacht und darauf auch eine heftige Reaktion hat, in der er sich folglich übergeben muss.

Als Zuschauer versucht man schon ziemlich schnell, die Fäden zu verknüpfen, wobei im weiteren Verlauf die Logiklöcher, wie auch die überraschenden Wendungen sich die Waage halten. 

Ab einem gewissen Zeitpunkt, in dem einige Geheimnisse bereits gelüftet wurden, dreht sich der Film leider zunehmend im Kreis. Dies lässt den Streifen zeitweise unnötig lang erscheinen.

Cam Gigandet zeigt vollen Körpereinsatz und lässt sich ziemlich oft auch ohne Kleidung in Szene setzen. Vielleicht soll dies auch ein wenig von den eher langweiligen Szenen ablenken.

Die Szenen in denen jemand erschossen wird, sind sehr drastisch geraten, was die FSK 18 rechtfertigt. Leider ist das Ende etwas plump ausgefallen, was diesem Film einen guten Willen, aber keinen wirklichen Tiefgang gibt.

Am Ende werden zwar einige Fragen beantwortet, doch lassen diese nicht zufriedenstellend die Handlung aufklären. Dieser Film ist besser gemeint als er tatsächlich ist...

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