Das Landhaus des steinreichen Gutsbesitzers Jason Crockett wird zum Angriffsziel einer Schar sich gegen die Umweltverschmutzung wehrender Kleintiere. Frösche, Schlangen, kleine Echsen und Spinnen umzingeln systematisch das Haus und töten jeden Bewohner. Nur einer jungen Mutter mit ihrem Sohn gelingt die Flucht aus den Sümpfen Floridas.
„Frogs“ ist ein leidlich spannender Film aus der noch im zarten Wachstum befindlichen Tier-Horror-Welle, die erst mit „Der weiße Hai“ ihren Höhepunkt haben wird. Im Gegensatz zu den anderen vergleichbaren Vertretern dieses Subgenres wird der Terror nicht von übergroßen Monstren oder zuhauf auftretendem „Gewürm“ erzeugt, sondern von niedlichen, possierlichen Tierchen, die allesamt eine wahre Unschuld ausstrahlen. Wer allerdings solch nützliche Tiere wie Frösche und Salamander nicht mag, sollte „Frogs“ tunlichst meiden, denn irgendwie bekommt man doch eine wohlige Gänshehaut bei diesem Film. Alternativtitel: „Killer aus dem Sumpf“. Mit Ray Milland, Sam Elliott, Joan Van Ark, Adam Roarka u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin