Review
von Xander_LaVelle
Dieser Film ist auf große Art und Weise eine wirkliche Bereicherung. Zum einen wäre schon einmal die Machart und der Stil, der ein wenig an "Die fabelhafte Welt der Amelie" erinnert. Dann hätte man die durchweg hervorragend gecastete Besetzung.
Zudem gibt es dann auch noch den Mut der Umsetzung von Guillermo del Toro, für eine etwas verrückte Liebesgeschichte. Besonders hervorragend ist hierbei, dass die Andersartigkeit des Wesens metaphorisch in unsere Welt gesetzt werden. Aber auch andere Probleme werden angesprochen
Da wäre Rassismus (nicht nur gegen das befremdliche Fischwesen, sondern auch gegen Afroamerikaner), Homophobie und Feminismus, um nur ein paar Themen zu nennen, die hier teilweise sogar poetisch Erwähnung finden.
Ein besonderer Fokus wird hier auf die Einsamkeit gelegt. Im Grunde sind alle der Hauptcharaktere allein, was sie auf eine gewisse Art und Weise melancholisch und wehmütig werden lässt. Somit haben alle eigentlich eine Verbindung, die sie jedoch nicht sehen.
Der Film zeigt auch, dass man mit Freundschaft und Zusammenhalt viel bewegen kann und das es teilweise nicht immer gut ist, sich strickt an alle Regeln zu halten. Zudem wird die Gesichte romantisch musikalisch und visuell untermalt.
Man wird als Zuschauer sehr gut unterhalten und kann in eine andere Welt entfliehen. Hier wird eine sehr schöne Geschichte erzählt, die sogar noch nach dem Ende nachwirkt...