Alle Kurzkommentare


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"Alien: Covenant" erinnert anfangs etwas an "Gravity" und fasziniert durch tolle Aufnahmen und schön gestaltete Bilder. Mit der Landung auf dem fremden Planeten wird es dann wieder schaurig spannend. - "Alien: Covenant" ist nicht immer ganz logisch, bietet aber doch auch wieder spektakuläre und spannende Alien-Unterhaltung von Ursprungsregisseur Ridley Scott.

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Dass ich mir nach solch langer Zeit das Thema "Alien" nochmal zu Gemüte führe, liegt vor allen Dingen am Original-Regisseur von 1979. Und ich muss sagen, ich bin weniger enttäuscht, als ich erwartet habe. Die visuelle Umsetzung ist ansprechend - und der Ekelfaktor ist enorm hoch für diese Kinofilmserie. Die Action ist rasant und dem Geschmack der heutigen Kinogänger geschuldet. Dennoch fühle ich mich als Alt-Fan bei dieser Geschichte wohl. Dies liegt nicht zuletzt an der Performance von Fassbender, der in einer Doppelrolle agiert. Das setting ist schön düster und mysteriös gehalten. Bin auf einen weiteren Teil gespannt!

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Wann bekommen wir endlich wieder einen guten ALIEN-Film geboten? Denn COVENANT ist davon so weit entfernt wie noch nie! Und wieviele Prequels will Ridley Scott eigentlich noch in der Timeline vor das 1979er Original schieben? Regisseur Scott, der hier absolut nicht in Form ist, liefert ein weitgehend träges Remake seines eigenen Klassikers ab, das zuerst schwerfällig und dann superhektisch daherkommt. Wieder heißt ein Raumschiff Mutter, wieder wird ein verzerrtes Notsignal aufgefangen, wieder werden Variationen des Xenomorphs (als Sporen?!) auf die Besatzung, die diesmal null Persönlichkeiten vorzuweisen hat, losgelassen - wo bleiben da die Innovationen? Das Poster ist auch eine einzige Lüge: Statt düsterer Alien-Action gibt es Blockflötenunterricht für Androiden! Und der blasse Michael Fassbender führt dank einer Doppelrolle quasi Selbstgespräche.

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