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Da wollte Dean Devlin wohl seinem langjährigen Weggefährten und Freund Roland Emmerich, dem Master of Disaster, nacheifern und einen globalen Multikatastrophenthriller im gleichen Stile inszenieren. Nur leider zieht diese Art von Film inzwischen nicht mehr und darum ist GEOSTORM - insbesondere in den USA - übelst gefloppt. Dabei ist Devlins Herangehensweise an so einen Stoff gar nicht mal so schlecht. 2 Teile 2012 - DAS ENDE DER WELT und ein Teil GRAVITY: Die Zerstörungsorgie auf der Erde mit Verbindung zu einem verrücktspielenden, Wetter erschaffenden Satelliten und dem Schuss Politverschwörung und Sabotage liegt spannungsmäßig ein gutes Stück über dem Durchschnitt dieses Genres. Auch die Bilder von den wie Dominosteinen umstürzenden Wolkenkratzern sind beeindruckend. Abgenutzt sind hingegen Riesenflutwellen und plötzliche arktische Kälte.

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