Review

Nach dem Trailer und dem eigentlichen Kinoplakat zu urteilen, erwartet man als Zuschauer eher einen Film à la "2012" oder "The day after tomorow". Was man bei "Geostorm" jedoch erhält, ist eine Mischung aus Katastrophenfilm und "Akte X".


Hier werden nämlich Verschwörungstheorien ganz groß geschrieben und dies bildet eigentlich auch den Aufhänger des Films. Die Stürme und Unwetter sind hier eher das Beiwerk, wobei sie jedoch auch ziemlich kreativ geraten sind. 

Hier werden die CGI Effekte gut genutzt und es herrscht Zerstörung und Verwüstung mit einigen Wetterphänomenen, die in anderen Filmen so noch nicht behandelt wurden.

Gut gelungen ist jedenfalls, dass man sich bei der Raumstation - der Authentizität geschuldet - für Schauspieler aus dem jeweiligen Land entschieden hat, womit auch Alexandra Maria Lara aus Deutschland mitspielen durfte und hier den Klischee-Namen Ute Fassbinder erhält.

Schön ist auch hier die Aussage des Films, dass man nur gewinnen kann, wenn alle Staaten gemeinsam miteinander und nicht gegeneinander agieren. Gerade Deutschland kommt aufgrund der benannten Ute besonders gut weg.

Für gute Unterhaltung ist ständig gesorgt und insgesamt herrscht eine Bedrückende Stimmung. Zwar ist die "Geostorm" Station gerade noch undenkbar, aber aufgrund der zunehmenden Klimaerwärmung nicht ganz unwahrscheinlich. Gerade das gibt der Story den nötigen Tiefgang.

Details
Ähnliche Filme