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Der Besitzer einer Absteige am Rande einer Kleinstadt (Neville Brand) verfüttert ahnungslose Gäste an sein Krokodil, das er in einem Becken neben dem Hotel hält. Als ein besorgter Vater (Mel Ferrer) auf der Suche nach seiner ausgebüchsten Tochter (Roberta Collins) Nachforschungen anstellt, wird die Polizei auf das Hotel aufmerksam…

Tobe Hooper variiert das Thema des aus der Art geschlagenen Hinterwäldlers, der abgeschnitten von der zivilisierten Welt in der Provinz zur Todesfalle für fremde Besucher wird, auf wahrhaft verschrobene Weise. Das absichtlich künstliche Szenenbild, die kunterbunte Lichtsetzung und der überdrehte Schauspielstil verbinden sich zu einem kruden Bühnengeschehen, das geradezu methodisch zwischen Genialität und Aberwitz oszilliert. Leider bleibt der merkwürdige Wechsel von makaberen Terrorattacken und groteskem Humor nur eine in den filmischen Mitteln gestelzte, in der Handlung repetitive und letztlich nichts sagende Angelegenheit, weil die Erklärungslücken über die Hintergründe der Geschehnisse bloß assoziationsarme Auslassungen bleiben, denen es nicht gelingt, beim Zuschauer jenen Vorrat dunkler Ahnungen zu aktivieren, aus dem sich die Angst des Menschen vor der Heimsuchung durch das Beiseitegeschobene speist.

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