Review

Eine Unterwasser-Forschungsstation. Wenige Tage bevor sie ihren Job erledigt haben und es nach Hause geht, stößt die Mannschaft auf ein gesunkenes russisches U-Boot. Proben und Dokumente werden aufgenommen. Kurz darauf ereignen sich mysteriöse Todesfälle an Bord der Unterwasserbasis…

„Niemand fährt Ski in Spanish Harlem!"

LEVIATHAN ist wenig beachteter 80er-Jahre-Sci-Fi-Horror. Wenig beachtet wohl, weil im Schatten stehend von James Camerons ABYSS (1989), der im selben Jahre herauskam. Was sich nach DEEP STAR SIX (1989) und VIRUS (1999) anhört, entpuppt sich als FX-reiches Creature-Freature. Mit Mutationen, Bodyhorror und Körperverschmelzungen á la THE THING. Gigantische Nacktschnecken. Moränen, Tentakel und Wasserschlangenwucherungen. Ein Stigmata in Form einer Vagina mit Zähnen. An Bord geht ein Monster, ein Erreger, eine Seuche um. Man weiß es anfangs noch nicht genau. Der Showdown, in dem die Kreatur dann Gestalt angenommen hat, ist ziemlich cheesy und erinnert an Trasher wie HUMANOIDS FROM THE DEEP. Da verschenkt der Film leider viel Potential, Hochspannung und auch Ernsthaftigkeit. Trotz einem belächelnswerten Fischmonster, das Erinnerungen an DIE INSEL DER NEUEN MONSTER wach ruft, bleiben Unterhaltungswert und ein positiver Gesamteindruck bestehen.

In der Besetzung eine ganze Heerschar bekannter Gesichter, darunter der wie immer großartige Peter Weller (ROBOCOP), Richard Crenna (RAMBO), Daniel Stern (KEVIN ALLEIN ZUHAUS), Ernie Hudson (GHOSTBUSTERS) und die wunderhübsche Amanda Pays (THE FLASH - DER ROTE BLITZ). Kratzbürste Meg Foster (SIE LEBEN) bekommet verdientermaßen eins in die Fresse.

„Sag Ah du verfluchter Teufel!"

ALIEN auf Tauchstation. Ein Computer mit der Stimme der Telebox aus DIE FLIEGE. Peter Weller mit der Stimme von Bruce Willis (Manfred Lehmann). Zu Beginn packender Tiefsee-Science-Fiction. Im Finale dann doch sehr B-Movie.
Vom Regisseur von RAMBO 2, CITY COBRA und TOMBSTONE.

Fazit:
THE THING unter Wasser.

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