Ein unbekanntes Raumschiff wird vom Radar der US Air Force erfaßt und abgeschossen. Kurze Zeit später tauchen zwei merkwürdige, mit einer sehr, sehr hohen Stirn versehenen Gestalten in New York auf und versuchen, sich als brave Staatsbürger zu etablieren. Es sind Beldar und Prymaat, die Alien-Piloten des abgeschossenen UFO’s. Beide mimen ein durchschnittliches US-Paar, doch werden sie gnadenlos von Seedling, dem Leiter der Einwanderungsbehörde gejagt. Nach einigen Abenteuern auf der Erde geht es zurück auf ihren Heimatplaneten, wo Beldar noch als Gladiator gegen ein Monster kämpfen muß…
Geboren wurde die Idee zu „Die Coneheads“ bereits vor -zig Jahren in einer „Saturday Night Live“-Show. Deswegen wundert es nicht, daß Steve Barrons Alien-Komödie etwas episodenhaft und kleinteilig wirkt, denn sicherlich hat man nur die einzelnen alten Sketche mittels eines dünnen roten Fadens, den man dann Story nannte, miteinander verbunden. Dennoch ist „Die Coneheads“ durchweg gute, zuweilen sehr alberne Unterhaltung, die das Zwerchfell erschüttern läßt. Einige Gags sind zudem auch noch ziemlich böse und makaber (u.a. eine schleimige Geburt à la „Applejuice“). Fazit: Empfehlenswert. Auf Video letterboxed (1,78:1). Mit Dan Aykroyd, Jane Curtin, Michael McKean, Michelle Burke u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin