Um seinem Vater, der Arzt ist, den Zoll zu ersparen, schmuggelt Wong Fei Hung einem Briten eine Ginsengwurzel unter. Als er sie sich wiederholt schnappt er sich allerdings das falsche Päckchen.
In diesem befindet sich ein wertvolles, kaiserliches Jadesiegel. Und hinter dem ist dann nicht nur ein korrupter Konsul mit seinen Schergen her.
Der erste Drunken Master gilt zu Recht als einer DER Kung-Fu-Film-Klassiker überhaupt. Gleiches gilt für diesen zweiten Teil, der in Deutschland oft einfach als Drunken Master bekannt ist, da der erste hier "Sie nannten ihn Knochenbrecher" hieß.
Und was soll man sagen? Ähnlich wie der Vorgänger verbindet der zweite Teil gekonnt knackige Kung-Fu-Action mit humoristischen Einlagen. Die Fights bieten dabei sowohl gewitzt choreographierte Massenkloppereien, als auch genauso toll inszenierte One-on-One-Kämpfe, beides mit einigen für Jackie Chan typischen, ansehnlichen Stunts.
Der Humor bietet dabei oft auch mehr als den bekannten Asia-Klamauk, gerade wenn er in den Fights und über die Choreographie dieser eingebaut ist.
Sicher zündet nicht jeder Lacher/Schmunzler und auch die dramatischen Einlagen der Story beissen sich manchmal mit dem Humor. Dennoch funktioniert das Ganze wirklich klasse und Drunken Master II ist ein großartiger Einstiegspunkt für den Kung Fu Film. Auf die Frage, ob dieser Film oder der Vorgänger besser ist, gibt es keine leichte Antwort, da beide zu Recht ihren Status haben und sich auch etwas unterscheiden. Ich mag diesen hier etwas lieber, allein auch, da er einer meiner ersten Filme des Genres war.
Kurzum:
Klassiker des Kung Fu Films mit Humor und tollen Fights.