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31.12.2018
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Review

Wer kennt das nicht aus seiner Kindheit? Weil man seine Eltern oder Geschwister zur Weißglut bringt, schreien diese in ihrer Rage leichtfertig ein "Ich bring' dich um!" hinterher. Dieser Film nimmt diese Floskel bei den Hörnern und setzt die teilweise sehr visuell um.


So machen die Eltern Jagd auf ihre Kinder (unabhängig vom Alter) und nehmen ihre Nachkommen ins Visier, um diese zu töten. Selten hat sich ein Film daran gewagt auch mal Kinder als Opfer auszuwählen. Das ist auch auf gewisse Weise grotesk. Dennoch kann man die Mordsequenzen meistens nicht sehen, in der Fantasie des Zuschauers, finden Sie aber dennoch statt.

Was dem Film nicht gelingt ist, eine plausible Erklärung für den psychischen Zusammenbruch zu geben. So erhält man nur eine Reihe von Andeutungen, die einer Aufklärung jedoch noch bedürfen. Die erhält man wie erwähnt jedoch nicht.

Das besondere ist hier jedoch das Zusammenspiel von Selma Blair und Nicolas Cage, die immer zwischen Fürsorge und Mordsgedanken schwanken. Unheimlich wirkt der Film jedoch zu keiner Zeit, ist er doch eher eine Horrorkomödie.

In Rückblicken werden verschiedene Aussagen dann auch immer wieder ad absurdum geführt, was die dargestellten Szenen pointiert. Dem Film fehlt leider das Gewisse Etwas, um besonders zu sein. Unterhaltungswert ist aber dennoch vorhanden...
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