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iHaveCNit: King Arthur: The Legend Of The Sword (2017)

Monthy Pythons „Ritter der Kokosnuss“ , Antoine Fuquas „King Arthur“ , Walt Disneys „Die Hexe und der Zauberer“ - Die filmischen Umsetzungen der Artus-Sage sind extrem vielfältig. Nun gesellt sich der britische Styleakrobat Guy Ritchie mit einem Beitrag in diese Liste. In einer frühen Filmplanung für 2016 hatte ich diesen Film bereits auf dem Schirm, bis er dann erst in den März 2017 und letztendlich in den Mai 2017 verschoben worden ist, währenddem ich bei meinen Kinobesuchen selten einen Bogen um die Trailer machen konnte. Nach dem Kinobesuch sage ich mir also „Das war King Arthur !“ - und wie er das war !

Zunächst einmal lebten sie alle glücklich und zufrieden bis zum Ende ihres Lebens – Was, Nein, andere Baustelle ! Uther Pendragon kämpft und obsiegt gegen den bösen und mächtigen Magier Mordred, während der hinterlistige Magier Vortigern im Hintergrund die Macht ergreift und Uther vor den Augen seines Sohnes Arthur tötet. Er wächst in der Gosse Londons auf, bis er zufällig ein sagenumwobenes Schwert aus einem Stein zieht. Fortan muss er seiner Bestimmung folgen und die Dämonen seiner Vergangenheit bekämpfen.

Unglaublich, was Guy Ritchie hier mit Kamerafahrten, schnellen Schnitten, Slow-Motions, Montagen, cooler, treibender Musik von Daniel Pemberton und abgefahrenen Effekten auf die Bühne bzw. Leinwand zaubert. Richtig abgefahrener Cocktail, der uns hier serviert wird. Lauter Versatzstücke, nebenbei auch noch darstellerbedingt, tun sich hier auf. Fantasyaction wie „Herr Der Ringe“ und „300“, „Sons of Anarchy“ trifft auf „Game of Thrones“ - ein richtig abgefahrener Mix, der sich frei an der Artussage bedient. Richtig abgefahren, auch in Bezug auf extrem witzige und erfrischende und auch direkte Dialoge, die den Stil des Films perfekt unterstützen. Vom Setdesign und den Kostümen passt auch alles. Allgemein muss man aber entsprechend Guy Ritchie und Fantasyquatsch mögen. Ich fand den Film unterhaltsam, auch wenn entsprechende Längen für mich aufgetreten sind und zu viele einzelne Stationen der Handlung den ganzen Film etwas überladen wirken lassen. Die Charaktere sind auch etwas zu oberflächlich geraten, so dass ich kaum große Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Interessant, dass Fortsetzungen geplant sind, hier könnte entsprechend fehlende Tiefe nachgeholt werden. Aber das mindert meine Spaß und die Unterhaltsamkeit für den Film kaum. Ähnlich wie letztes Jahr es „Assassins Creed“ oder auch „Gods of Egypt“ gewesen ist.

„King Arthur: The Legend Of The Sword“ - My First Look – 8/10 Punkte

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