Review

Drei junge Leute wollen an einer Reality-TV-Show für Adrenalinjunkies teilnehmen.
Um zu beweisen dass sie dafür geeignet wären sollen sie ein Bewerbungsvideo für die Show drehen-
und die drei entscheiden sich für Cage Diving unter Haien.
Also wird ein Boot gechartert, die Handkamera eingepackt- und los geht's!
Zunächst läuft auch alles nach Plan, doch als während des Käfig-Tauchganges eine große Welle
auf das Boot zurast, dieses umkippt und somit samt Besatzung versenkt, wird es dramatisch.
Zwar können sich die Insassen aus dem Käfig befreien
bevor das sinkende Boot dieses auf den Grund des Meeres zieht,
doch die drei Freunde sind alleine mitten im Meer- in einem Gebiet voller Haie...

Auch der dritte "Open Water"-Film hat nichts mit dem ersten zu tun,
kommt aus Australien, und trägt den Originaltitel "Cage Dive".
Inhaltlich ist man aber sehr nahe am ersten Film,
daher kam man wohl mal wieder auf die Idee ihm diesen Titel anzuhängen.
Nicht nur die Geschichte erinnert an den ersten Film,
auch wird hier mal wieder die (un)beliebte wackelige Handkamera eingesetzt,
was mal mehr und mal weniger gut funktioniert. Meistens leider weniger.
Vor allem wenn man bedenkt dass es, wie im ersten Film,
ganze 30 Minuten dauert bis die Freunde in die nähe von Wasser kommen,
und die Titelgebenden Haikäfige nur Beiwerk sind und nach kürzester zeit versinken,
kann man sich schon denken dass hier nichts aufregendes neues passiert,
was diesen Film von den Vorgängern abheben könnte.
Kann man sich definitiv sparen.

3/10

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