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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 19.08.2013 Woody Allen bringt die Eigenschaften des New Yorker Herzens subtil mit dem gesellschaftlichen Leben in Zusammenhang und erschafft so ein illustres zeitgeschichtliches Portrait, das heute wohl noch mehr Erkenntnisgewinn verspricht als zur Zeit seiner Entstehung. Beziehungen aus der Ferne und mit enormen Altersunterschieden stehen im Fokus; Allen selbst redet sich ähnlich wie beim „Stadtneurotiker“ um Kopf und Kragen, als Grund für seine Verzweiflung stehen Diane Keaton, Mariel Hemingway und Meryl Streep zur Stelle und überzeugen vollkommen. Der intellektuelle Smalltalk über Film und Kunst, der auch viel über Allens persönliche Vorlieben verrät, mag nicht jedermanns Sache sein, anerkennen muss man aber zumindest die darin verborgene Leichtigkeit. *weitere Informationen: siehe Profil

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