Review

Von "keine Story" bis "Super Film" ist ja hier im Prinzip schon alles gesagt. Genau so isset. Beides nämlich.
Ein Action-Ballett folgt auf das nächste und jedes einzelne ist perfekt choreographiert und in wundervollen Sets in Szene gesetzt.
Der Cast ist erlesen, von Sturfresse Keanu Reeves über Laurence Fishburne, die wunderschöne Ruby Rose bis zu Franco Nero (!), Ian Shane und Peter Stormare sowie again Lance Reddick und John Leguizamo (den ich liebe. DER hätte mal ne große Rolle und ein, zwei Oscars verdient). Die große Überraschung für mich war Common - genau: der Rapper -, den ich sehr überzeugend und elegant fand.
Eleganz ist ein wichtiges Stichwort für den Film, den erneut Ex-Stuntman Chad Stahelski inszeniert hat: die Schießerei in den Katakomben, das erlesen fotografierte Ende von Gianna, das Spiegelkabinett. Schöner geht*s nicht.
Klar, ist das Ganze runtergestrippt auf pure Action-Ästethik und zehn Prozent Dialog (extra dry mit Anflügen von Humor) - aber hey, das knallt und sieht gut aus. Sehr gut sogar.
Wär der Film ne Braut, würde ich mit ihr ins Bett gehen. Aber so was von.
Ein klarer Fall von luv it or leave it. Ich sach: luv it, sieben Punkte.
Teil 3? Bin dabei!

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