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Das ist über weite Strecken ein ALIEN-Plagiat der dreistesten und unbeholfensten Sorte. Die Raumschiffcrew muss sich durch dunkle und enge Schächte zwängen, ein improvisierter Flammenwerfer kommt zum Einsatz, ein Monitor zeigt Mensch und Monster als 2 sich bewegende Punkte an, der Computer hat eine Frauenstimme und ständig rattert die Schrift über die Displays, usw. STAR CRYSTAL ist so unglaublich vorhersehbar, dass es beinahe schon wieder spaßig ist. Eine unfassbare Wendung gibt es dann aber doch: Man verzeihe mir, wenn ich das Ende ein wenig spoilere, aber der Außerirdische, der ausschaut wie eine Kreuzung aus E.T. und einer Schnecke, vollzieht am Ende eine charakterliche Hundertachtziggradwendung! Das ist schräg, das ist mal was komplett anderes. Doch es ist auch vollkommen antiklimatisch, kitschig und passt einfach nicht zu dieser Art von Film!

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Der trashige "Alien"-Klon weiß streckenweise durchaus zu gefallen. Spannung, Effekte und Atmosphäre passen - es ist zwar alles billig, aber ganz unterhaltsam. Und über das stockpeinliche Ende seh ich jetzt ausnahmsweise mal weg...

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Zum Inhalt: 2 Männer und 3 Frauen sind auf einem Raumschiff mit geringen Vorräten und einem sehr schleimigen Monster namens Gar auf dem Weg zur nächsten Versorgungsbasis. Da sich Gar bedroht fühlt, tötet es 3 Besatzungsmitglieder aber schließt am Ende mit den 2 übrigen Menschen Freundschaft. Wenn Alien ein A-Movie und Galaxy of Terror ein B-Movie ist, so ist Star Crystal ein C-Movie. Die ersten 80 Minuten erinnern mehr oder weniger an den Klassiker Alien, die restlichen Minuten wurden wohl durch E.T. inspiriert. Insgesamt ein sehr langatmiger Film ohne nennenswerte Höhepunkte. Das Highlight, wenn es so etwas in diesem Film gibt, sind die beiden ausgesaugten weiblichen Leichen. Mehr gibt es hier nicht. Es gibt bessere Plagiate von Alien. Dieser gehört zu den schlechtesten. Finger weg.

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