Franks Bewertung

starstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Daryl, erst vor kurzem aus der Nervenheilanstalt entlassen, rettet durch Zufall einem Jungen das Leben. Brooke, die Mutter des Kindes, möchte sich erkenntlich zeigen und lädt Daryl zum Essen ein. Dieser versteht das Zeichen völlig falsch und verliebt sich in seiner Besessenheit in Brooke. Als Brooke seine Zuneigung zurückweist, bricht der Psychopath in Daryl hervor. Als erste muß seine Mutter sterben, die ihn wegen seiner „Freundschaft“ zu Brooke verspottet…

„Welcome to Fear“ ist nur eine leidlich spannende Variation von „Deadbolt“, für den Douglas Jackson auch verantwortlich war. Da drängt sich doch glatt die Frage auf, ob Jackson mit derartigen Psychopath-dringt-in-Familie-Stoffen irgendwelche eigenen Erkenntnisse zu diesem Thema verarbeitet. Doch Spaß beiseite: Nach dem nachhaltigen Kassenerfolg von „Die Hand an der Wiege“ ist es für unabhängige Filmemacher natürlich einfach, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Leider wird „Welcome to Fear“ aber in keiner Weise den Vorbildern gerecht, denn dazu gibt es zu viele Abziehbild-Charaktere und zu wenig Thrill und Blut. Mit Maryam D’Abo, Tod Fenell, Jay Underwood, Lisa Blount u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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