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Nachts in einem kleinstädtischen Krematorium mit Gerichtsmedizin. Zu später Stunde liefert die Polizei die Leiche einer jungen Frau in dem Familienbetrieb ab. Vater und Sohn machen sich sogleich an die Arbeit. Auffällig an dem Leichnam, dass die Frau äußerlich völlig unversehrt ist, bei der Obduktion aber Anzeichen multipler Todesarten aufweist. Plötzlich ereignen sich in dem Kellerkabuff mysteriöse Phänomene…

THE AUTOPSY OF JANE DOE ist ein fesselndes Kammerspiel vom Regisseur von TROLLHUNTER. Was als investigativer Thriller beginnt, mündet nach und nach in paranormalen Horror. Über den Film kann kaum berichtet werden, da ein Wort zu viel einen unverzeihlichen Spoiler bedeuten könnte. Der Film bietet jedenfalls Hochspannung, sitzende Schocks und packende Twists. Da kommt Leben in die Bude in der Leichenhalle. Lange tappt man als Zuschauer im Dunkeln. Die Auflösung trifft einen wie ein Paukenschlag.
Mit Emile Hirsch (INTO THE WILD, THE GIRL NEXT DOOR) und Brian Cox (BRAVEHEART, R.E.D.).
Keine Sprechrolle, aber wunderhübsch als Leiche: Olwen Catherine Kelly (DARKNESS ON THE EDGE OF TOWN). Der verführerischste Leichnam seit DEADGIRL und RETURN OF THE LIVING DEAD 3.

„Crawl on me, sink into me, die for me, Living Dead Girl…” – Rob Zombie

Fazit:
Packender Indi-Horror mit Zehenzettel und Fußglöckchen.

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