Franks Bewertung

starstarstar / 1

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Nach dem ersten Erfolg der Geisterjäger sind einige Jahre ins Land gegangen, und unsere Helden werden nur noch als singende Boten auf Kindergeburtstagen eingesetzt. New York ist einfach geistermüde geworden. Da erhebt sich aus dem Gemälde eines Museums die böse Kraft eines alten karpartischen Blutgrafen (Nein, nicht Dracula) und fordet ein Baby zwecks Reinkarnation. Und dieses Baby gehört Dana Barett, der Ex-Freundin von Geisterjägerchef Peter Venkman.

Frei nach dem Motto „schneller-weiter-höher“ kommt dieser zum Erfolg verdammte zweite Teil der Geisterkomödie daher. Eindeutiger Pluspunkt ist, daß vom Regisseur bis zu den Hauptdarstellern bereits bekannte Gesichter dabei sind, so daß die Originalität des ersten Teils beibehalten wird. Das war es dann aber auch schon: Der Plot ist ein geschickt vertuschtes Remake, welches all jene Handlungshöhepunkte bereithält, die wir bereits kennen (z.B. geht anstatt des Marshmallow-Mannes nun die Freiheitsstatue durch die Straßenschluchten New Yorks). Die Tricks sind noch perfekter gemacht als bisher, und auch bei den Gags hat man das Gefühl, noch eine Stufe mehr erklommen zu haben. Fazit: Hollywood in bester Zieh-das-Geld-aus-den-Taschen-der-Kids- Manier. Mit Sigourney Weaver, Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis, Rick Moranis u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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