Story: Fünf Jahre sind nun verstrichen. Für die vier Geisterjäger (Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis, Ernie Hudson) gibt es nicht mehr viel zu tun, bis Dana (Sigourney Weaver) erneut Probleme mit dem Übernatürlichen bekommt. Also springen die vier Jungs wieder in ihre Uniform und machen sich an die Arbeit. Dabei stoßen sie auf merkwürdigen Schleim unter der Stadt und auf ein mysteriöses Bild von Vigo...
Kritik: Auch der zweite Teil von Ghostbusters ist ein Mix aus Fantasy, Grusel, Science-Fiction und Komödie und auch hier überwiegt der komödiantische Anteil, der aber leider nicht mehr ganz so gut zündet wie noch im ersten Teil. Das liegt hier weniger an den Darstellern, denn die selbe Crew wie im ersten Teil, weiß auch hier zu überzeugen, als viel mehr an den Dialogen, die nicht so flott und pfiffig wie im ersten Teil rüberkommen. Auch Murrays Zynismus hat mir persönlich im ersten Teil besser gefallen, aber dennoch ist erneut Murray der Star des Films.
Handwerklich wurde hier alles perfekt umgesetzt. Die Effekte sind gut und keineswegs verstaubt und übertreffen sogar den ersten Teil. Wie auch im ersten Teil bekommt man so einiges fürs Auge geboten. Massenhaft Schleim das Formen annimmt oder sich bewegt, eine Freiheitsstatue die sich bewegt und wieder einen bunten Mix aus verschiedenster Geister. Auch die Effekte um das Vigogemälde sind sehr schön anzuschauen.
Der Soundtrack ist insgesamt passabel. Leider zünden die Remixes von der ursprünglichen Titelmusik nicht sonderlich, doch die restliche Musik ist ganz passend, wenn auch nix Überragendes dabei ist.
Fazit: Ivan Reitmanns Ghostbusters II ist insgesamt eine gelungene Fortsetzung. Der Film bietet erneut tolle Darsteller und sogar bessere Effekte als noch in Teil eins. Leider zündet der Humor nicht mehr sonderlich und auch die Spannung ist ehr mau, daher etwas schwächer als Teil eins, dennoch empfehlenswert. 7/10