Mit Arrival liefert Regisseur Denis Villeneuve einen anspruchsvollen sowie packenden Sc-Fi Trip ab.
Dabei beginnt alles mit der Ankunft von zwölf außerirdischen Raumschiffen, die an verschiedenen Orten der Welt landen. Die Linguistin Dr. Louise Banks sowie der Physiker Ian Donnelly werden vom Militär hinzugezogen. Ihre Aufgabe lautet dabei herauszufinden mit welchen Zielen die Außerirdischen auf der Erde gekommen sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für die beiden, denn das Militär drängt auf eine Lösung. Als es zu einer falschen Übersetzung kommt und das chinesische Militär sich auf einen Erstschlag vorbereitet droht die Situation zu eskalieren...
Ruhig sowie ohne den meist üblichen Krawall beginnt Villeneuves Film und dürfte auch aufgrund des langsamen Tempos für Mainstream Seher kaum geeignet sein. So konzentriert sich der Regisseur auf seine beiden Hauptdarsteller, die von Amy Adams sowie Jeremy Renner überzeugend verkörpert werden, und verzichtet stattdessen auf eine Effektorgie, wobei die zurückhaltend eingesetzten Effekte überzeugend daherkommen.Wenn die beiden Hauptcharaktere erstmals in Kontakt mit den Außerirdischen kommen punktet der Film zudem mit einer hervorragenden Kameraführung, faszinierenden Bildern sowie einem hohen Maß an Atmosphäre.
Unterstützt von einem sehr guten Cast sowie einer komplexen Story hält der Film fast über seine gesamte Länge den Zuschauer bei der Stange.So gibt es von mir starke 8 Punkte für diese friedliche Invasions Vision die lediglich eine kleine Spur zu lange geraten ist. Ein kleiner Makel der aber kaum stört.