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Der neunjährige Icare, genannt «Zucchini», lebt bei seiner alkoholkranken Mutter. Als diese bei einem Unfall stirbt, wird er vom fürsorglichen Polizisten Raymond in ein Kinderheim gebracht. Regelmässig wird er von ihm später dort besucht und bietet ihm einen Rückhalt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten freundet sich Zucchini mit den anderen Kindern, welche ein ähnliches Schicksal haben, an und es entsteht eine eingeschworene Gemeinschaft. Als eines Tages das neue Mädchen Camille in das Heim kommt verliebt er sich sogar ein wenig in sie. Diese Idylle droht jedoch zu zerbrechen, denn Camilles boshafte Tante möchte sie wegen dem Pflegegeld wieder zurück nach Hause holen. Die Kinder können sie aber zum Glück überlisten und so wird ihr das Sorgerecht entzogen. Am Ende werden Camille und Zucchini vom liebevollen Polizisten Raymond adoptiert und finden ein beschauliches zu Hause.

Der Film ist traurig, rührend und amüsant zu gleich. Das Design wirkt originell und die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Die Kinder mit ihren schönen Kulleraugen schliesst man sofort ins Herz. Die Story ist ebenfalls interessant und spannend und wirkt überhaupt nicht kindisch. Die aufwändige Stop-Motion-Technik verleiht dem Film eine äusserst sympathische Note. Der Film ist aus meiner Sicht eine kleine Perle unter den Animationsfilmen.

Note: 10 / 10

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