... ein einsames, isoliertes Leben, gibt den Kollegen gegenüber aber vor, verheiratet zu sein. Manchmal beobachtet sie ein altes Haus, dass ihrer Wohnung direkt gegenüber liegt.
Eines Tages beobachtet sie, wie man eine Leiche aus dem Haus transportiert: ein alter Mann, der offenbar seit 30 Jahren tot in einem Sessel unbemerkt dort gesessen hat.
Wenige Tage später erwartet Lisa Unglaubliches: der Unbekannte hat ausgerechnet ihr das alte Haus vermacht. Aus einem unerfindlichen Reiz heraus zieht sie über die Straße um, macht es sich in dem leeren, baufälligen Haus bequem.
Doch hinter den Wänden hört sie schon bald seltsame Geräusche und schlägt kurzerhand ein Loch ins Mauerwerk. Dahinter eröffnet sich ein Gang, der durch eine Tür in einem Flucht von Räumen führt. Schließlich steht sie in einem von Kerzen beleuchteten Raum einem Unbekannten mit einer Tiermaske gegenüber. In Panik läuft sie zurück, doch ihr Ausgang ist verschwunden.
Während sie sich immer tiefer in das Labyrinth vortastet, begegnet sie einem jungen Mann namens Julien (François Deblock), der laut eigener Aussage schon seit vier Jahren hinter den Mauern in den Räumen wohnt, stets auf der Flucht vor den "Anderen". Mit seiner Hilfe macht Lisa sich auf den Weg zu der "Roten Tür", die ein Ausgang in die wirkliche Welt sein soll...