Review

Die wenigsten (Slasher-)Filme mit dem Wort Cheerleader im Filmtitel sind sehenswert. Und der einzige Film, der dieses Wort gleich zwei Mal im Titel verwendet, ist noch schlechter als die anderen...

Die Story – beziehungsweise der "Grund", weshalb arme Cheerleaderinnen getötet werden – ist uninteressant/lächerlich. Die wenigen Gore-Effekte wurden meist peinlich schlecht realisiert. Über die "Schauspieler" möchte ich gar nicht erst Worte verlieren. Amüsante Szenen bietet HEAD CHEERLEADER, DEAD CHEERLEADER leider ebenfalls höchstens einige wenige. Hauptsächlich unfreiwillig amüsante...

Ach ja: Etwas nackte Frauenhaut gibts zu sehen. Jedoch weniger, als in vielen anderen Genrebeiträgen. Also ist auch dies definitiv kein Grund, sich dieses Machwerk zu besorgen...

Nebst der Tatsache, dass die Hauptdarstellerin einen recht grossen Teil des Films damit verbringt, auf ihrer Couch zu sitzen und zu diskutieren/telefonieren, finde ich doch (noch) etwas erwähnenswert:

Mit einer Axt wird eine Brust einer jungen Frau abgehackt... Auch in zwei weiteren Szenen "fliegt" eine weibliche Brust umher... Solche Szenen sieht man nicht oft. Und wenn, dann normalerweise höchstens in einem Cat.III-Schocker wie DR. LAMB oder einem typischen No-Budget Exploiter.

Kaum zu glauben, dass die BBFC (die bis heute einzige erhältliche DVD-Ausgabe stammt aus England) bei diesen Szenen keine Cuts verlangt hat.

Meiner Meinung nach hätte die BBFC den ganzen Film zerschneiden sollen...

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