Howard Adams arbeitet als Leichenwäscher in der New Yorker Leichenhalle. Als eines Nachts seine Angebetete, die junge Christine, als Todesopfer eines Autounfalls eingeliefert wird, hakt es irgendwo in Howards Oberstübchen aus, und er stiehlt die Leiche. Schon bald beginnt es in Howards kleinem Appartment abscheuchlich zu stinken, doch das stört den Frischverliebten nicht, der mit Christines Körper eine innige Beziehung beginnt…
Um es kurz zu machen: „Living Doll“ ist ziemlich öde und langweilig. Weder das angesprochene Nekrophiliemotiv noch die Wiedergängerthematik à la „Re-Animator“ werden vertieft. Die Handlung tritt sehr lange auf der Stelle und dreht sich größtenteils nur um das selbstverliebte Zurschaustellen der verschiedenen Verwesungsstadien von Christines totem Körper. Die dabei gebrauchten F/X sind zwar ok, doch leider ist die UK-Fassung genau da nicht ganz vollständig. Zum Ende der Geschichte hin wird dann noch die romeroeske „Zombie“-Thematik bemüht, um das Ganze zum Abschluß zu bringen. Auf Video letterboxed (1,55:1). Mit Mark Jax, Gary Martin, Katie Orgill, Eartha Kitt u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin