Review

iHaveCNit: Die Jones – Spione von Nebenan (2017)

Ich mag Gal Gadot und hin und wieder auch seichte Spionagekömodien. Deswegen war es für mich dann auch mal an der Zeit, „Die Jones“ bzw. „Keeping up with the Joneses“ noch in diesem Jahr zu sehen und zu besprechen. Auch wenn der Film weniger gut weggekommen ist, ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß.

In der Nachbarschaft der Gaffneys steht ein Haus leer, doch es wird relativ schnell von den Jones bezogen. Jeff und Karen sind die neuen Nachbarn irgendwie zu perfekt, weswegen beide Nachforschungen anstellen und prompt sind beide in eine Sache von internationaler Wichtigkeit involviert, die irgendwie auch mit Jeffs Arbeitgeber zu tun hat.

Spionage- bzw. Killerkömodien in Vorstadtatmosphäre haben wir auch schon bei z.B. „Keine Halben Sachen“ mit Bruce Willis und Matthew Perry bekommen. Genau wie „Keine Halben Sachen“ rangiert nun auch „Die Jones“ bei mir irgendwo im Bereich „Guilty Pleasure“, auch wenn er nicht ganz die Komik erreicht. Diese Weichzeichnung des Bildes war hier im Film teilweise befremdlich. Der Plot läuft ganz harmlos, vorhersehbar und routiniert ab, genau wie die Action und auch die witzigen Gags sowie das klassisch hysterische Overacting von Zach Galifianakis was wir alle schon aus der Hangovertrilogie kennen und lieben gelernt haben. Gal Gadot sieht irgendwie immer gut aus und bedient irgendwie eine klischeehafte Agentin – die zufälligerweise mit Gisele Yashar aus den Fast & Furious-Filmen vergleichbar ist. Jon Hamm ist der abgebrühte, kernige und erfahrene Agent, wie er ihn auch schon häufiger gegeben hat. Mir bleibt zu sagen, dass ich damit meinen Spaß hatte, auch wenn er bei mir im direkten Vergleich zu vielen anderen Filmen im Jahr 2017 dann doch nicht so gut ist.

„Die Jones – Spione von Nebenan“ - My First Look – 6/10 Punkte.

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