Review

Besonders gut gelungen ist an diesem Film der Wechsel der Perspektiven. So sehen wir zum einen die Szene eines Gewaltverbrechens, die von der örtlichen Polizei untersucht wird, zum anderen werden wir als Zuschauer direkt in den Tathergang hinein katapultiert.


Da der Film eine relativ geringe Laufzeit hat, kommt der Streifen auch relativ schnell zur Sache. So ist das Bett, das aus dem Holz eines Baumes geschnitzt wurde, an dem viele (eigentlich sieht man nur zwei davon zu Beginn) Menschen umgekommen sind. Darum heißt es auch "Bed of the dead".

Kurz darauf kommen allerdings auch einige Logiklöcher auf. Man fragt sich, weshalb das Quartett nicht einfach mal versucht aus dem Hotelzimmer zu flüchten. Zwar ist einer von ihnen ums Leben gekommen, einen Beweis dafür, dass man stirbt, wenn man das Bett verlässt gibt es aber nicht direkt. Das Verhalten der Protagonisten ist demnach nicht plausibel.

Auch das Handy wird erst sehr spät eingesetzt, soll aber auch im weiteren Verlauf noch eine wichtigere Rolle spielen. Natürlich geht es hier bald mit übernatürlichen Dingen zu, weshalb man einiges auch nicht ganz so eng sehen darf.

Grundsätzlich unterhält der Film gut, verwirrt am Ende dann doch ein wenig zu sehr und auch der Seitenhieb zur Abrundung kommt nicht so gut...

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