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Ersteindruck nach Anschauen der ersten beiden Folgen: Grusel-SciFi mit 90er Jahre Twilight Zone-Charme. 90 Minuten, in denen aber relativ wenig geschieht. Andere Serien schaffen es in 30 oder 45 Minuten eine komplett in sich abgeschlossene Folge zu erzählen. Stranger Things zieht hier unnötig in die Länge. Als Zuschauer ist man hungrig mehr zu erfahren, doch es daaaauert bis ein neues Puzzlestück hinzu kommt. Und bislang werden nur kleine Häppchen serviert. Es gibt viel Dialog und Spielfilm-Alltags-Szenen. Ich hoffe ich muss nicht 20 Folgen schauen, um den Inhalt eines guten Kinofilmabends am Ende zu erhalten. Ich berichte demnächst weiter...
Zwischenfazit: Was geht da in dieser Kleinstadt vor sich... bitte erzählt es flotter. (5/10)

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Diesen Hype kann ich tatsächlich einmal nachvollziehen. Ist eine wirklich gute Serie, zumindest eine starke Jugendabenteuerreihe, quasi DIE GOONIES in der Mystery-Variante. Auch die oft verwendete Umschreibung "Stephen King trifft auf Steven Spielberg" bringt es ziemlich genau auf den Punkt. Sehr spannend, sehr atmosphärisch. Parallelen zu SUPER 8 und IT, wo es ebenfalls in den 80ern eine Gruppe von Kleinstadtkids auf Fahrrädern mit einem unheimlichen Monster zu tun bekommt, fallen auf. Der Retro-Anstrich hätte nicht unbedingt sein müssen, aber die vielen popkulturellen Verweise, die Ausschnitte aus Filmen und TV von damals, Spielhöllen- und Atari-Klassiker, sowie die verwendeten Pop- und Rocksongs sind ein netter Bonus. Man achte auch auf die Klamotten und Frisuren. Selbst Winona Ryder, die ich früher nicht ausstehen konnte, überzeugt als besorgte, hysterische Mama.

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