Phantasm: Ravager (2016)

"Reggie und Mike führen ihre Mission fort und stellen sich dem Kampf gegen den teuflischen Tall Man in verschieden Dimensionen, auf außerirdischen Planeten und in veränderten Realitäten. Das Schicksal der Erde steht auf dem Spiel."

Hier haben wir Ihn, Phantasm:Ravager, den abschliessenden Teil der Phantasm-Reihe. 

Vorweg, der Film ist durch viele Zeitsprünge etwas verwirrend und schwer zu verfolgen, tatsächlich fügt sich das für mich aber alles ganz gut zusammen. Die Schauspieler machen Ihre Sache so gut, wie in allen anderen Phantasm-Teilen.

Demnach kann ich auch hier nicht meckern, verweise auf angebliches Overacting kann ich nicht nachvollziehen bzw. sind die bei einem fantastischen Film auch eher unangebracht, da man hier nicht nach Logik suchen sollte. Dann hätte es auch nie einen Phantasm 2 gegeben.

Es ist ein schönes Gefühl nochmal zusehen wie alle zusammenkommen um Ihrem Lebenswerk einen Abschluss zu geben, welches Ihnen viel Spass bereitete. Als nichts anderes sollte man diesen Film auch sehen, einen Abschied. Abschied von Mikey, Reggie und von Jody. Ebenso wie von Angus Scrimm, der die Fertigstellung leider nicht mehr miterleben durfte.

Es ist tatsächlich erschreckend wie viele hier bekannte Kritiker selbst nach hunderten Reviews, nicht in der Lage sind das zu verstehen und eine Saga sowie ein Lebenswerk nieder zu reden. 

Es wird leider recht viel CGI genutzt, was ich aber verschmerzen konnte, zu sehr freute mich das Wiedersehen. Ihr solltet keinen Hollywoodstreifen erwarten, aber das war Phantasm ja noch nie. Unterhalten wird man für die Filmzeit und natürlich mit dem Vorwissen der vorrangegangen Teile allemal. Wer die restlichen Teile kennt und vom Tall Man bis heute fasziniert ist, sollte auch diesen Teil schauen.