Eine Oben-Ohne-Tänzerin, die ständig unter Drogeneinfluß steht, lockt diverse Männer unter dem Versprechen, Sex mit ihnen zu haben, in ein leerstehendes Lagerhaus, um sie dort mittels diverser Gartengeräte zu töten. Das Töten ist für sie dadurch einfacher, weil sie zur Tatzeit volles Rohr halluziniert.
Das einzig wirklich interessante an diesem frühen Slasherfilm ist, daß der später durch „Easy Rider“ (USA 1969, Regie: Dennis Hopper) bekannt gewordene Kameramann Laszlo Kovacs auch hier für die Fotografie sorgt. Ihm sind die gut gelungenen Halluzinations-Sequenzen zu verdanken, die dem Film ein wenig an schräger Atmosphäre geben. Ansonsten ist „Mantis in Lace“ nur ein weiterer Axt-Mörder-Film, wie sie zum Ende der 60er Jahre in Mode waren. Die Spannung hält sich in Grenzen, so auch die Ausdruckskraft der Besetzung. Ach ja, die Darstellung der Morde ist für heutige Verhältnisse zurückhaltend. Mit Susan Stewart, Steve Vincent, M.K.Evans, Pat Barrington u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin