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Rod Lacy und seine Bande sind darauf spezialisiert, Minenbesitzer zu ermorden um anschließend deren Besitz weiterzuverkaufen. Als Luke Cromwells Vater der Bande zum Opfer fällt, sinnt Luke auf Rache. Wahrend Sheriff Jerry Tyrone ebenfalls die Banditen jagt, wird in seiner Abwesenheit, sein bester Freund ermordet. Tyrone macht Cromwell zu seinem Stellvertreter um fortan gemeinsam gegen die Banditen anzugehen.

„Schüsse in Neu Mexiko“ ist der erste von insgesamt sieben Western, die Don Siegel in seiner Karriere drehte. Unter dem Strich ist ein überzeugendes Debüt dabei herausgekommen. Siegel setzt auf eine gute Kameraarbeit und eine temporeiche Story. Diese wird von guten Darstellern getragen. Was heutzutage ein wenig lustig wirkt, ist das doch etwas seltsame Outfit von Audie Murphy, der die Hose wirklich sehr hoch gezogen hat und eine äußerst kurze Jacke trägt. Die optische Präsenz eines Johnny Sombrero trägt ebenfalls zu einer gewissen Belustigung bei. Dieses ist allerdings nur Beiwerk, da es sich in erster Linie um einen handwerklich guten Western mit einer durchdachten Story, die mit einigen Suspense-Elementen gespickt ist, handelt.

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