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"Broken Arrow" ist nicht mehr als ein typischer "Atombombe geklaut und irgendwie wiederbeschaff" Film. Doch wie man es von Action-Regisseur Legende John Woo gewohnt ist, sind die Action Szenen wieder brachial auf die Leinwand gezaubert. Ob es die Explosionen, welche zwar total übertrieben, allerdings bombastisch sind, oder die Kampf-Sequenzen sind, alles ist bestens (für einen Action Film) in Szene gesetzt. Ein weiterer Bonus ist "John Travolta", der seit jeher mit die besten Bösewichte spielt.

Leider ist er auch der einzige Schauspieler, der überzeugen kann. Ihm gegenüber steht ein total blass bleibender Christian Slater, welcher aussieht, als wäre er gerade erst von der Schauspielschule gekommen und das wäre sein erster großer Film(ok Viele hat er eh nicht gehabt^^). Allerdings ist das vielleicht auch gut, denn ich mag Filme in denen der Antagonist mehr Screentime hat als der Protagonist, wie in diesem Fall. Und wie diese Filme nun mal so sind, darf auch ein weiblicher Sidekick für den "Helden" nicht fehlen. Aber auch diese Besetzung ist nicht das wahre, denn auch sie scheint manchmal verloren und wie dass bei Filmen oft so typisch ist, wirkt diese Frau eher wie ein Superman als eine Frau von der Wüstenaufsicht. Allerdings werden die schauspielerischen Leistungen noch von der noch schlechteren Dialogführung übertroffen. Zwar ist "Broken Arrow" ein Action Film alter Schule, aber das muss man sich nicht zumuten lassen.

Durschnittlicher Actionfilm mit klasse Explosionen, aber mauer Handlung und schwachen Charakteren. Was für zwischendurch!

Fazit:
+John Travolta
+gute Explosionen

-Christian Slater
-Superfrau der Aufsichtsbehörde
-Dialoge manchmal zu dumm

GESAMT: 4/10

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