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5

Rape and Revenge für ein intellektuelles Publikum. Diese Literaturverfilmung lässt sich mit allem sehr viel Zeit, eben genau wie beim Autorenkino so üblich. Lediglich die gröbsten Momente und Details werden außen vor gelassen. Emotion statt Exploitation. Der Racheplot ist sogar nur eine fiktionale Phanatsie quasi als Film-im-Film und - das kriegt der Betrachter allzu schnell heraus - steht bloß symbolisch für das, was dem Romanschreiber nach dessen eigenem Empfinden widerfahren ist, halt in stark verzerrter und übertriebener Form. Ist trotzdem alles nicht sonderlich wild oder spannend. Aber es ist cool, mal die beiden Schauspielerinnen Amy Adams und Isla Fisher, die so oft miteinander verwechselt werden, in einem Film "vereint" zu sehen und über ihre doch vorhandene Unterschiedlichkeit zu staunen, auch wenn sie leider nicht Seite an Seite agieren.

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