Mein Nachbar der Vampir (1988)

Review

von Frank Trebbin

Nach Charley Brewsters erster Begegnung mit Vampiren begibt er sich in psychiatrische Behandlung. Als er glaubt, nunmehr alles verdaut zu haben, zieht eine geheimnisvolle Frau namens Regine in das Nebenhaus ein, und sodann findet man die ersten Toten, denen das Blut fehlt. Wieder einmal muß Charlie in den Kampf gegen Vampire ziehen…

Tommy Lee Wallace’ gelungene Fortsetzung des auch bei uns sehr erfolgreichen „Fright Night– Die rabenschwarze Nacht“ glänzt hauptsächlich durch das konsequente Weiterspiel der zwischen Humor und blutigem Ernst angelegten Handlung und durch den Einsatz des alten Teams. Hierbei sei nochmals die köstliche Rolle Roddy McDowalls als „furchtloser“ Vampirjäger genannt. Die Spezialeffekte, die etwas über dem Mainstream-Level angesiedelt sind, können sich sehen lassen und tragen ein Großteil zum Gelingen dieses Filmes bei. Die deutsche Fassung ist gering und recht geschickt um ca. 24 Sekunden gekürzt worden (wegen der 16er-Freigabe!). Auf Video cropped, im TV letterboxed (1,77:1). Alternativtitel: „Fright Night 2– Mein Nachbar, der Vampir“. Mit William Ragsdale, Roddy McDowall, Julie Carmen, Traci Lin u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin