... der isländischen Ostküste entsteht praktisch aus dem Nichts eine prekäre Situation, als parallel zur Ankunft einer dänischen Fähre ein Torso aus dem Wasser der Bucht gefischt wird.
Polizeichef Andri Olafsson (Ólafur Darri Ólafsson), der nur zwei Kollegen zu seiner Verfügung hat, sperrt die Fähre, weil er vermutet, dass der Tote zerstückelt und ins Wasser geworfen wurde. Damit stößt er in ein Wespennest, denn an Bord ist u.a. auch ein litauischer Menschenschmuggler, der zwei junge Nigerianerinnen bei sich hat. Parallel dazu ändert sich das Wetter und starke Schneestürme machen die Paßstraße zur Stadt undurchquerbar.
Während die Ermittlungen dennoch anlaufen, hat Andri aber noch ganz andere familiäre Probleme, denn seine Exfrau ist mit ihrem neuen Partner zu Gast und mit der Fähre kommt der gezeichnete Hjörtur (Baltasar Breki Samper) in die Stadt zurück, den Überlebenden eines Brandes von vor sieben Jahren, bei dem die jüngere Schwester von Andris Frau Agnes ums Leben gekommen ist. Hjörtur wird automatisch von allen für den Mörder gehalten, doch schon bald muss Andri seine Ermittlungsergebnisse revidieren.
Haben vielleicht die hoch fliegenden Pläne des Bürgermeisters damit zu tun, aus der Stadt einen großen Seehafen für einen Deal mit China zu machen, ein Deal, der auf der Kippe steht?