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6

von Asbestos - 21.01.2018

Das ist eine von den Serien, bei der jede Staffel eine in sich geschlossene Geschichte erzählt, wie bei AMERICAN HORROR STORY. Dementsprechend schwankend ist die Qualität. Staffel #1 mit ihrem urbanen Whodunit-Plot, den von den biblischen Todsünden inspirierten Morden (SEVEN lässt grüßen!) und den Anspielungen auf HALLOWEEN und SCREAM fand ich nicht so prall. Besonders die seltsame Starling-Lecter-Beziehung zw. der Heldin und einem früheren Killer störte mich. Dafür hätte der Fritzl-artige Nebenplot mit dem Kellerkind ausgebaut werden können. Die viel blutrünstigere Staffel #2 mit dem isolierten Feriencamp im Winter, irgendwo zw. ICH WEIß, WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST und FREITAG DER 13., gefiel mir schon besser. Beide Staffeln bieten fast nur unsympathische Figuren, grotesk viele Verdächtige und dubiose Entlarvungen.

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