"The girl knew too much" ist ein kleiner, aber feiner Thriller. Sicherlich nicht der beste Film Mario Bavas, auch nicht sein schlechtester. Die schwarz/weiß-Bilder und die Kamera überzeugen. Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Aus heutiger Sicht ist die Einstellung des Films Hasch gegenüber etwas lächerlich(vielleicht war alles nur ein Traum). Der Bava typische Erzähler funktioniert nicht so gut, wie z.B. in Hatchet for the Honeymoon, nervt aber nicht wirklich. Die Auflösung ist ein wenig aus den Fingern gezogen.
Alles im allem trotzdem ein netter Filmgenuß, den sich nicht nur Bava-Fans entgehenlassen sollten.