Review

CREEPY hat ein großes Problem: Der Kern der Handlung basiert nämlich auf einem gigantischen Zufall, dem zeitgleichen Zusammentreffen zweier Situationen, die durch nichts erklärbar sind und die Glaubwürdigkeit dieses ansonsten sehr real aufgebauten Films komplett in Frage stellen. Vielleicht lässt sich dieser Punkt ja auch als Schicksal, unglückliche Fügung, Alptraumlogik o. ä. interpretieren, für mich war es schlichtweg Faulheit bei Konzept und Skript.

Verzeihbar wäre dies vielleicht, wenn der Film ansonsten außergewöhnlich spannend, düster oder interessant geraten wäre, es ist jedoch einfach nur ein guter, stimmungsvoller Thriller, dem 20 Minuten Kürzung nicht geschadet hätten.

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