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Schon wieder eine Zombieseuche auf globaler Ebene. Ärztin Laura wird einer militärischen Sondereinheit mitten in einem städtischen Krisengebiet abgesetzt, um nach Überlebenden Ausschau zu halten. Doch die Mission gerät schnell aus dem Ruder…

Zombieapokalypse die Hundertmillionste. Wieder eine Epidemie unklaren Ursprungs. Wieder doofe Charaktere, die sich völlig unlogisch verhalten. Wieder wird’s blutig und ganz dramatisch. Also, naja, schön wär’s. Neu ist einzig die Egoperspektive. Das heißt, so wirklich „neu“ ist das auch nicht. Ganz im Gegenteil sogar, wenn man bedenkt, dass in [REC] in eben diesem Stilmittel vor bereits fast zehn Jahren gegen zombieartige Kreaturen gekämpft wurde.
Was PANDEMIC bietet, ist dieselbe alte Leier, wie man sie in gefühlt tausenden von Filmen zuvor präsentiert bekommen hat. Ein bisschen Survival-Action. Ein bisschen Wackelkamera. Hier ein Schuss persönliches Familiendrama. Dort ein Klecks Splatter und ein Zombiebaby, also fast. Der Streifen ist wenig mitreißend und trieft vor Klischees, Kitsch und Schwülst. Selbst wenn man die Höhepunkte der Zombie-Renaissance 28 DAYS LATER, SHAUN OF THE DEAD und das Remake von DAWN OF THE DEAD außer Acht lässt, hat man keinen gelungenen Zombiefilm vorliegen. Oh je, die Glanzzeit der Untoten scheint mal wieder vorbei zu sein…
Mit Mekhi Phifer (DAWN OF THE DEAD [Remake], 8 MILE, EMERGENCY ROOM) und Missi Pyle (GALAXY QUEST, BIG FISH).

Fazit:
Kein Mensch braucht mehr (so) einen Zombiefilm.

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