William Spanner ist Anwalt. Sein neuester Fall bringt ihn mit der attraktiven Lily zusammen, dessen Bruder einer Reihe von Frauenmorden verdächtigt wird. Bei seinen Ermittlungen trifft William auf die Stripperin Belladonna. Durch Zufall beobachtet William sie dabei, wie sie von ihrem Manager Santara vergewaltigt wird. In diesem Moment erkennt William, daß Santara ein Abgesandter der Hölle ist…
Nach einem pssablen, genregerechten Beginn verfängt sich die Handlung abrupt in einem Gestrüpp aus dümmlichen Einfällen und abkopierten Szenenabfolgen. Da werden ebenso Motive aus „Blue Velvet“ wie aus anderen besseren Vorbildern bemüht, nur um so etwas wie Originalität vorzuweisen. Die bislang sehr stupide eingesetzte Video-Fotografie und ein nach gängigen Mustern erarbeiteter Soundtrack lassen vermuten, daß James Merendino nicht gerade zu den Klassenbesten der Filmschule, die er hoffentlich besucht hat, gehörte. In zwei Szenen wird’s eklig: da werden Herzen herausgerissen. Alternativtitel: „Jungfrauen-Herzen für den Satan“. Mit Charles Solomon, Julie Strain, Clive Pearson, Barbara Dow u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin