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07.04.2016
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Review

Als ich damals las, das Disney Star Wars gekauft hat, befürchtete ich das schlimmste. Als ich las das J.J.Abrams Regie führen würde, wurde meine Befürchtung, quasi, zur Gewissheit. Jetzt wo ich mich überwunden habe, und mir Episode 7 angeschaut habe, wünschte ich mir fast, ich hätte es nicht getan. J.J.Abrams schafft das, was er schon bei Star Trek geschafft hat, er fährt ein gutes Sci-Fi Universum an die Wand. (Mir unverständlich, warum man ihn noch Regie führen lässt.)
Disney hat alles, was in Büchern und Comics erzählt wurde, und nach Episode 6 spielt, über Bord geworfen, und es Legends genannt. (Danke Disney!) Mit Episode 7 haben sie angefangen eine neue Storyline aufzubauen, (warum auch immer), nur haben sie dabei übersehen, oder es war Absicht, das Episode 7 über weite strecken sich anfühlt wie eine Neuverfilmung von Episode 4.
Da wäre zum einem dass das Imperium, das jetzt Neue Ordnung heißt, (sehr originell), mal wieder, einen Todesstern hat, nur das es diesmal ein ganzer Planet ist, und man damit mehrere Planeten auf einmal zerstören kann. Zum zweiten ist da die Protagonistin, die auf den Namen Rey hört, sie ist quasi der weibliche Luke Skywalker, die erst anfängt zu entdecken das die Macht bei ihr wirksam ist.
Zum dritten ist da der Kampf gegen den neuen Todesstern. Die Kampfszenen erinnern streckenweise an die aus Episode 4, bei einigen hatte ich das Gefühl, das sie 1 zu 1 aus Episode 4 übernommen wurden.
Der größte Fehler, ja schon fast Kapitalverbrechen, war der Tod von Han Solo. Auch da haben sie altbekanntes aus der alten Trilogie übernommen. Den Vater Sohn Konflikt. Damals hat der Sohn versucht seinen Vater zu retten, und hat es geschafft, mehr oder weniger. Diesmal versucht der Vater, Han Solo, seinen Sohn, Ben, der nachdem er der dunklen Seite verfallen war, Kylo Ren genannt wird, zu retten, und bezahlt es mit dem Leben. Ermordet vom eigenen Sohn. (Danke Disney!).
Diesmal haben sie versucht Humor in den Film unterzubringen, das halb hoch lauwarm, funktioniert; das ist auch so ziemlich das einzige positive das ich dem Film abgewinnen kann.
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