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Moody Mudinsky will seine Musikkarriere richtig lancieren. Ein Manager soll dafür sorgen, dass die Presse möglichst oft über ihn berichtet. Der neue Manager Kenneth Barlow scheint viel von seinem Job zu verstehen. Aber sein oft skrupelloses Vorgehen schockiert schon bald einmal nicht nur den jungen Musiker...

Auf WHITE STAR war ich enorm gespannt. Von Roland Klick kannte ich die beiden ungewöhnlichen und sehr sehenswerten Filme DEADLOCK und BÜBCHEN. Und der Hauptdarsteller in WHITE STAR, Dennis Hopper, gehört zu meinen Lieblingsschauspielern. David Hess (THE LAST HOUSE ON THE LEFT, DER SCHLITZER) spielt ebenfalls mit. Leider hat Hess jedoch nur eine kleine, unwichtige Nebenrolle.

Eckhart Schmidts DER FAN, der kurze Zeit vor WHITE STAR realisiert wurde, dürfte Roland Klick zumindest ein wenig "inspiriert“ haben. Im Skandalfilm begeht ein weiblicher Musiker-Fan eine schreckliche Tat, in WHITE STAR ist es der Manager, der immer mehr seine Selbstbeherrschung und die Kontrolle verliert.

Mehrere Filmpassagen haben mir wirklich gut gefallen. Wenn zahlreiche Punks randalieren oder in einem heruntergekommenen WC über Dennis Hopper uriniert wird, ja, dann wird eine "dreckige" Atmosphäre geboten, die man so nur in wenigen Filmen findet – und die bestens zur eindrücklich gespielten Filmhauptrolle passt.

Synthie-Score, Filminhalt usw. werden natürlich längst nicht jeden Zuschauer begeistern.
Meiner Meinung nach hat WHITE STAR immerhin sieben Punkte verdient.

7/10

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