In ländlicher Gegend schlagen seltsame, grün leuchtende Meteoriten ein- welche scheinbar eine Art Signal in einer Frequenz von sich geben, die nur Hunde hören können. Es dauert nicht lange bis selbst aus Blindenhunden gefährliche Bestien werden, die in der nahe gelegenen Stadt Angst uns Schrecken verbreiten...
Eine Zusammenarbeit von SyFy und Asylum. Regie: Eric Red.
An der Darstellerfront sieht es hier zwar reichlich unbekannt (und teils auch unbegabt) aus, dafür hat man mit Eric Red einen Genre-erfahrenen Regisseur verpflichtet. Definitiv eine gute Wahl, auch wenn es natürlich trotzdem einiges zu meckern gibt. Über dem Asylum-Durchschnitt liegt der Film aber definitiv.
Eher zur peinlichen Seite gehört z.B. der in der Felswand über der Tankstelle steckende, grün leuchtende Meteorit, der zum einen keinem aufzufallen scheint-
und zum anderen mal da ist, und mal nicht.
Auch die letzte Szene im Film wirkt leider einfach nur albern, so schlechte CGI-Hunde hat man wirklich selten gesehen. Das fällt erst recht auf, weil im Film ansonsten relativ wenig mit CGI gearbeitet wurde....
Dafür gibt es ein paar nette Splatterszenen, teils mit, teils ohne CGI, ein ordentliches Erzähltempo, eine schnörkellose, ernsthaft erzählte Story- und eine ungekürzte DVD!
Inhaltlich kann "Night of the wild" an Hunde-Horror-Klassiker wie "Die Meute" anschließen, auch wenn man ihm seine Low-Budget-Herkunft in einigen Szenen durchaus ansieht.
5/10